Asset-Allokation statt Prozyklik-Partizipation – Investmentstrategien in Zeiten der Unsicherheit

Vor der Awards-Gala tischen wir auf der Jahreskonferenz wieder viel geistige Nahrung auf. Zum Hauptgang servieren wir nahrhaftes zur Strategischen Asset-Allokation und zum Risikomanagement. Weiter gehts am Nachmittag à la carte, wobei Sie die Wahl haben zwischen Aktien, Fixed Income, Immobilien, Infrastruktur, Emerging Markets und Nachhaltigkeit. Kurz: Bei uns entdecken Sie am 18. April in Berlin, angeleitet von erfahrenen Chefköchen, die besten Anlagerezepte zum Selberkochen!

In Rekordtempo gestiegene Zinsen, Inflation, neue geopolitische Risiken, ein wackelnder Immobilienmarkt und die Herausforderungen mit der Nachhaltigkeit – offensichtlich ist: Wir leben in bewegten Zeiten! Muss damit nun für Kapitalanleger gelten: „Tempora mutantur, nos et mutamur in illis“? Braucht es für Investoren und ihre Kapitalanlage sowie ihr Risikomanagement eine Metamorphose? Beantworten wird diese Fragen am 18. April in Berlin auf der portfolio institutionell Jahreskonferenz nicht Ovid, sondern Dr. Uwe Siegmund, Chief Economist der R+V Versicherungsgruppe, und Dr. Wolfram Gerdes, Vorstand der in Dortmund ansässigen KZVK.

Erfahren Sie von Uwe Siegmund, wie sich aus den gegebenen fundamentalen und regulatorischen Rahmenbedingungen eine Strategische Asset-Allokation für Versicherungen ableitet. Lassen Sie sich von Wolfram Gerdes erläutern, was aufgrund der gestiegenen Zinsen und der fast so rasant gestiegenen Quoten von alternativen Anlagen im Risikomanagement neu zu beachten ist.

Direktbestand oder Alternatives, mehr oder weniger Risiko?

Der schnelle Zinsanstieg hat Rahmenbedingungen geschaffen, die neue Anlagestrategien erfordern. Soll nun eher der Direktbestand aufgepäppelt oder sollen die liebgewonnenen alternativen Anlagen ausgebaut werden? Wenn Letzteres, welche Alternatives? Oder entzaubert der teurere Leverage die alternativen Renditekünstler? Wenn nun zwar das Asset-Liability-Gap deutlich geschrumpft ist, soll deshalb jetzt weniger oder mehr Risiko genommen werden? Und wie geht es eigentlich auf den Immobilienmarkten weiter? Es gibt also genügend Punkte und Argumente dafür, das Big Picture zu zeichnen, also gemeinsam mit erfahrenen Kapitalanlagern, Asset Managern mit ausgewiesener Expertise und natürlich dem fachkundigen Auditorium die Strategische Asset-Allokation und das Risikomanagement zu debattieren und neu zu sortieren.

Carpe diem!

Am Nachmittag der Jahreskonferenz gehen wir wie gewohnt in medias res. Auf verschiedenen Panels diskutieren Investoren und Asset Manager also wieder die wesentlichen Fragen zu Aktien, Fixed Income, Immobilien, Infrastruktur, Emerging Markets und Nachhaltigkeit – sehr gern auch mit Ihnen! Die Aktiv-Passiv-Debatten, Faktorprämien-Fragen oder Risikoaffinitäten sind Evergreens. Was Anleger aktuell nachts wachhält, sind Büroimmobilien, Geopolitik oder die Inflationsentwicklung nebst entsprechenden Kurvendiskussionen. All diese Themen finden Platz auf der Jahreskonferenz. Zu diskutieren gibt es also derzeit, wie schon erwähnt, genug. Nach Rom führen bekanntlich viele Wege. Nach Berlin führen viele Gründe.