Zins-Zäsur und ESG-Epoche: Die neue Asset-Allokation

Der Begriff „Zeitenwende“ wird fast schon inflationär gebraucht. Er beschreibt die ökonomischen und geopolitischen Ereignisse aber nach wie vor sehr zutreffend. Ein Zinsanstieg in dieser Höhe ist nicht nur für heutige Anlegergenerationen neu, und dessen Folgen werden sich mitunter erst in den nächsten Wochen auf den Kapitalmärkten zeigen. Womöglich werden sich die Auswirkungen auch nicht auf den Banksektor beschränken und ganz sicher nicht nur auf die Asset-Klasse Fixed Income. Nicht zu vergessen haben natürlich auch der Krieg in der Ukraine und der Klimawandel sowie deren Folgen Konsequenzen für die Kapitalanlage. Aber welche Auswirkungen und welche Konsequenzen? Dies wollen wir am 22. Juni in Berlin erörtern – wieder mit über 200 Gästen, davon hälftig institutionelle Investoren.

Prädestiniert für die großen Themen ist die große Panel-Diskussionsrunde zur strategischen Asset-Allokation. Spannende Themen werden die Abwägung zwischen Anleihen und Alternatives und die Zinskurve sein. Diskussionswürdig ist natürlich auch, welche Impulse die heftigen, korrelierten Kapitalmarktbewegungen im vergangenen Jahr dem Risikomanagement gegeben haben und die Umsetzung von nachhaltigen Kapitalanlagen. In medias res geht die Jahreskonferenz traditionell am Nachmittag. Analysiert, diskutiert und kritisiert werden Strategien für Anleihen, Aktien, Immobilien und Infrastruktur sowie zu Nachhaltigkeit und Overlays. Mit dabei wird aber auch ein wie immer sehr interessiertes, vielköpfiges Publikum sein, das den aktiven Meinungsaustausch pflegt. Dieser Austausch war vielleicht nie so wertvoll wie heute. Darum können wir Ihren Besuch auf der diesjährigen Jahreskonferenz nur empfehlen.