1472 begann die Geschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München und in diesen 500 Jahren ihres Bestehens hat die Universität ein buntes Sammelsurium an Kapitalanlagen auf sich vereint: Immobilien aller Art, Wälder, Lizenzen, Beteiligungen, auch mal eine Brauerei, Kunstgegenstände und einen Wertpapierbestand aus knapp hundert Depots – insgesamt verwaltet die LMU München Vermögenswerte von circa einer halben Milliarde Euro in Eigenregie.
Der Wechsel zur kaufmännischen Buchführung im Jahr 2016, also von der in Bayern noch vorherrschenden Kameralistik zur Doppik, brachte die Wende: „Im Ergebnis wurde in den vielen Jahrhunderten seit Bestehen dieser Universität erstmalig für sämtliche universitätseigenen Vermögenswerte und treuhänderische Stiftungsgelder ein institutionalisierter, optimierter Vermögens-Restrukturierungs- und Bewirtschaftungsprozess angestoßen und umgesetzt“, erklärte die Jury um Alexander Etterer, Partner bei Rödl & Partner, in ihrer Laudatio. Vollständiger Bericht auf portfolio-institutionell.de.