Ein Preis, der sich sehen lässt

Die Mühe hat sich gelohnt: Christian Chrobok (2.v.l.) und Axel-Rainer Hoffmann hören der Glückwunschrede des Sponsors Mario Mattera (Metzler Capital Markets) zu. Ganz links der Juryvorsitzende Dieter Wolf. (Bild: Andreas Schwarz)
Die Mühe hat sich gelohnt: Christian Chrobok (2.v.l.) und Axel-Rainer Hoffmann hören der Glückwunschrede des Sponsors Mario Mattera (Metzler Capital Markets) zu. Ganz links der Juryvorsitzende Dieter Wolf. (Bild: Andreas Schwarz)

Wer dieser Tage in Dortmund an der schicken Glasfassade des ­Volkswohl Bund vorbeiläuft, sieht einen Aufsteller im Foyer stehen mit dem Aufdruck „Sieger Beste Versicherung“. Kenner der portfolio institutionell Awards werden das umgebende Design gleich ­erkennen: Majestätisch thront das Awardslogo in noblem Silber auf schönem Dunkelblau, gekonnt bildet das Piktogramm die Silhouette der bedeutendsten Auszeichnung für institutionelle Investoren in Deutschland ab. Auf jeden Fall ein optischer Anreiz im sonst so lauten Trubel des Dortmunder Innenstadtrings, der sonst weniger zum Stehenbleiben und Anschauen einlädt.

„Genau das war auch beabsichtigt“, erklärt Axel-Rainer Hoffmann, im Vorstand der Lebensversicherung des Volkswohl Bund (VBL) zuständig für die Kapitalanlagen. „Als Maklerversicherung sind für uns Empfehlungen sehr wichtig. Produktseitig nehmen wir deswegen schon seit Jahren erfolgreich an Wettbewerben und Ausschreibungen teil.“ Die Website des VBL gibt ein Bild davon. „Mit dem portfolio institutionell Award wurden ­unsere Auszeichnungen nun rund: Neben solchen für Produkt-, Servicequalität und Innovationskraft haben wir nun auch eine direkt für die ­Kapitalanlage.“ Der Aufsteller wird auch für Vertriebsmessen verwendet, und sogar auf das Firmenbriefpapier wurde das Gewinner-Siegel mit dem Awards-Logo übernommen. Die Rückmeldung von Maklern und Kunden war durchweg positiv.

Dabei scheint es auch so schon zu laufen beim Volkswohl Bund: 1,457 Milliarden Euro betrugen die gesamten Beitragseinnahmen 2017 – ein Plus von 1,3 Prozent in Zeiten, in denen die Branche einen ­Rückgang von minus 0,2 Prozent prognostiziert. Auf 1,4 Millionen Verträge verteilte sich zuletzt der laufende Jahresbeitrag von 1,3 ­Milliarden Euro. Seinen Marktanteil an laufenden Beiträgen konnte der VBL auf 2,1 Prozent steigern. Ausdrücklich stellte Dieter Wolf, ­Juryvorsitzender der Kategorie Beste Versicherung und ­Geschäftsführer von Orchidee Advisory, in seiner Laudatio am Abend heraus, dass die Jury dieses Jahr – neben den zwei Schwergewichten SV Sparkassenversicherung und Hannover Rück auf Platz zwei und drei – einen mittelgroßen Versicherer als Sieger auszeichnete. „Entscheidend war, dass der VBL seine Kapitalanlagen von rund 12,5 Milliarden Euro mit einem klaren und systematischen Kapitalanlageprozess gut diversifiziert managt und über ein gutes Risikomanagement verfügt“, so Wolf. Zwar wird der Großteil der Anlagen in langlaufende zinstragende ­Papiere direkt angelegt. Das darüber hinaus gehende Kapital wird aber stark diversifiziert in Aktien, Immobilien, strukturierte ­Immobiliendarlehen und Infrastruktur investiert. So beträgt etwa die Infrastrukturquote 3,8 Prozent, für einen Versicherer mit der ­risikosensitiven Ausrichtung auf Leben überdurchschnittlich. Positiv fiel der Jury auch die relativ hohe ­Immobilienquote von neun Prozent auf.

Vorzeigbar waren auch die Performancezahlen sowie die Durchschnittsverzinsung: 3,4 Prozent betrug sie 2017. Laut Wolf ist sie das wichtigste ­Bewertungskriterium. „Entscheidend ist nicht die Größe der Gesellschaft – ­entscheidend ist die Durchschnittsverzinsung vor dem Hintergrund der Struktur der Kapitalanlagen und den Verpflichtungen der Gesellschaft.“ Denn je nach ­Solvabilität kann eine Lebensversicherung Aktienquoten zwischen null und drei Prozent, eine Sach- oder Rückversicherung aber bis zu sechs Prozent haben. Beim VBL fiel zudem auf, dass er als Versicherung mit dem Schwerpunkt Leben sein Duration Gap rechtzeitig geschlossen hat und den Anlageprozess von der Passivseite her treibt. Gleichzeitig macht er aber bereits 15 ­Prozent seines Geschäfts mit fondsgebundenen Ver­sicherungen – für Wolf ohnehin der einzige Weg in die Zukunft.

Insgesamt präsentierte sich das Kapitalanlage-Team des Volkswohl Bund der Jury so in einem modernen Gewand und scheint für die ­Zukunft bestens gerüstet. Das freut auch Christian Chrobok, Chef der Kapitalanlagen beim VBL. „Auch intern war die Auszeichnung wichtig und brachte uns Anerkennung. Das Team hat sich in den letzten zwei ­Jahren stark entwickelt, auch ­personell. Die Auszeichnung hat uns bestärkt, diesen Weg weiterzugehen.“ Wer im nächsten Jahr unter den Investoren institutionell die ­Nase vorn hat, hängt auch von Ihnen ­ab! Zeigen Sie, was Sie können! Alle Informationen gibt es auf portfolio-institutionell-awards.de

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