Bill Gates
Unternehmer und Philanthrop
Microsoft-Gründer Bill Gates hat rund 28 Milliarden Dollar in die von ihm und seiner Frau Melinda gegründete Gates Foundation gegeben und setzt sich damit vor allem für Gesundheitsprojekte in Entwicklungsländern ein. Mit dem Strategic Investment Fund finanziert die Stiftung gezielt Projekte mit hohem ESG-Impact. Die Stiftung ist einer der größten Impact Investoren und animiert auch andere, gemeinsam Wirkung zu erzeugen.
António Guterres
Generalsekretär der Vereinten Nationen
Der ehemalige Premierminister Portugals ist seit Januar 2017 Generalsekretär der Vereinten Nationen. Guterres macht sich stark für die Implementierung der 17 Sustainable Development Goals (SDGs), die bis 2030 dazu beitragen sollen, auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene Fortschritte zu erzielen. Die SDGs haben sich in kurzer Zeit zu einem Orientierungspunkt für nachhaltige Kapitalanlagen entwickelt.
Claudia Kemfert
Leitung Energie, Verkehr und Umwelt, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Die Ökonomin leitet die Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und ist Professorin für Energie-ökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance. Kemfert forscht seit den 90er Jahren zu ökonomischen Folgen des Klimawandels. Zu diesem und zu den ebenfalls für Investoren relevanten Themen Energie und Verkehr berät sie Bundesregierung, EU-Kommission und UN.
William D. Nordhaus
Klimaökonom und Nobelpreisträger
Immer mehr achten Portfoliomanager auf den Kohlendioxid-Ausstoß von Assets und wie diese zum Pariser 2-Grad-Ziel beitragen. William D. Nordhaus ist der Erfinder des 2-Grad-Ziels. Bereits in den 70er Jahren beschäftigte er sich mit der Erderwärmung und entwickelte in den 90ern ein Modell für eine CO₂-Bepreisung, das seitdem laufend weiterentwickelt wurde. 2018 erhielt der Klimaökonom den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.
Yngve Slyngstad
CEO, Norges Bank Investment Management
Der CEO der Norges Bank Investment Management verantwortet das Management des norwegischen Ölfonds mit derzeit umgerechnet 976 Milliarden Euro an Assets under Management. Mit einer Aktienquote von fast 70 Prozent nimmt Slyngstad kurzfristige Wertschwankungen zugunsten einer langfristig höheren Rendite in Kauf. In den vergangenen Jahren hat der Fonds zudem einige ethische Divestments vorgenommen.